Anzahl der Biersorten

Druckminderer werden in Schlauch- oder Leitsysteme eingebaut, um den Druck im System zu regulieren. Auch wenn auf der Eingangsseite unterschiedliche Drücke wirken, wird der Druck auf der Ausgangsseite dank eines Druckminderers nicht überschritten. Wenn die CO2-Flasche direkt an die Zapfanlage angeschlossen wird, kann ein zu hoher Druck zum Zerbersten des Fasses führen. Daher sorgen Druckminderer für Sicherheit beim Bier zapfen.

Druckminderer für CO2

Druckminderer für CO2 sind für Zapfanlagen mit 3 oder 7 bar erhältlich. Das Druckventil wird direkt an die CO2-Flasche angeschlossen. Ein Flascheninhaltsmanometer zeigt einen Bereich zwischen 0 und 250 Bar an. So können Sie zudem leicht erkennen, wenn das CO2 zuneige geht. Außerdem gehören zu einem Druckminderer ein Sicherheitsventil und ein Absperrhahn. Druckminderer sollten nur von ausgewiesenen Fachhändlern in geprüfter Qualität erworben werden. Um Druckminderer richtig einstellen zu können, muss der Betriebsdruck der Schankanlage bekannt sein.

Im Bier selbst ist durch den Gärungsprozess Kohlensäure enthalten. CO2-Druck hilft nun, um es zuerst ins Fass und später vom Fass bis zur Zapfanlage und damit ins Glas zu befördern. Wenn der Druck zu niedrig ist, entweicht die Kohlensäure aus dem Bier in der Bierleitung und im Bierglas ist nur noch Schaum. Für kleinere Fässer wie das 5-l-Partyfass ist ein Kleindruckminderer optimal, der auch bei einem niedrigen bar-Druck für einen Druckausgleich und damit für Sicherheit sorgt.

Werkzeug und Einzelteile

Ein praktisches Werkzeug ist der „unverlierbare“ Kohlensäureschlüssel zum Festziehen eines Druckminderers. Der Durchmesser auf der einen Seite ist für CO2 abgestimmt, auf der anderen Seite für Stickstoff.

Darüber hinaus sind alle Einzelteile rund um Druckminderer bei uns separat zu kaufen. Ein Inhaltsmanometer zeigt an, wann das CO2 leer ist und ein Arbeitsmanometer führt allgemeine Messungen durch und zeigt den Arbeitsdruck an, dazu gehören Absperrhähne und Zwischendruckregler für CO2, N2 und Mischgas von 3 bis 7 bar.

Mit Druckminderern lässt sich Bier einfacher zapfen. Egal, welcher Druck auf die Eingangsseite wirkt, auf der Ausgangsseite wird ein bestimmter Druck nicht unterschritten. Mit dem passend eingestellten Druck fließt nun Bier mit der gewünschten Menge Schaum aus dem Hahn. Hilfsmittel wie Arbeitsmanometer oder Inhaltsmanometer helfen bei der Einstellung der Drücke.

Druckminderer: unverzichtbar für das Zapfen mit CO2

Druckminderer sind ein unverzichtbares Bauteil von Zapfanlagen. Denn sie gewährleisten zum
einen eine ausreichende Betriebssicherheit der Anlage und sorgen zum anderen dafür, dass
das Bier vernünftig gezapft werden kann und nicht nur Schaum aus dem Zapfhahn kommt.
Wenn Sie einen passenden Druckminderer für Ihre Zapfanlage benötigen, finden Sie in
unserem Shop eine große Auswahl an unterschiedlichen Modellen sowie entsprechendes
Zubehör.

Wie funktioniert ein Druckminderer?

Es gibt verschiedene Arten von CO2 Druckminderern, die für verschiedene Zapfanlagen und
einen unterschiedlich hohen Leitungsdruck konzipiert sind.
Unabhängig davon verfügt ein Druckminderer stets über einen Sensor, der den herrschenden
Druck im Leitungssystem überwacht, sowie ein daran angeschlossenes Ventil, mit dem der
Leitungsdruck bei Bedarf reduziert werden kann.
Steigt der Druck zu stark an, öffnet sich das Sicherheitsventil am CO2 Druckminderer. Das ist
sowohl für die Sicherheit der Zapfanlage als auch für das Zapfen des Bieres an sich wichtig.
In der Regel lässt sich der Druck am Druckminderer in Schritten von jeweils 0,1 bar regulieren.
Dadurch lässt er sich sehr genau an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen, sodass beim
Zapfen des Bieres stets optimale Ergebnisse erzielt werden können.

Warum Zapfanlagen einen Druckminderer brauchen

Das Bier im Fass enthält aufgrund der Gärung CO2. Damit dieses nicht entweichen kann, ist ein
entsprechender Gegendruck, welcher den im Bierfass herrschenden Druck ausgleicht,
erforderlich. Zu diesem Zweck kommt ein Druckgasbehälter zum Einsatz.
Die meisten Biere werden mit CO2 (Kohlenstoffdioxid) gezapft, weshalb es sich beim
Druckgasbehälter häufig um eine entsprechende CO2 Flasche handelt. Da der Druck in der
CO2 Flasche den beim Bierzapfen erforderlichen Druck um ein Vielfaches übersteigt, ist es
jedoch nicht möglich, den Behälter direkt mit der Anlage zu verbinden.
Stattdessen muss die CO2 Flasche an einen geeigneten Druckminderer angeschlossen
werden. Dieser sorgt dafür, dass der optimale Gegendruck erzeugt wird, sodass zum einen die
Zapfanlage nicht beschädigt wird und zum anderen die Kohlensäure beim Zapfen im Bier
verbleibt.

Der richtige Zapfdruck

Für gute Ergebnisse beim Zapfen des Bieres ist es unerlässlich, den passenden Zapfdruck
einzustellen. Dieser lässt sich mittels einer am Druckminderer angebrachten Stellschraube
regulieren, wobei die richtige Höhe von verschiedenen Faktoren abhängig ist.

Diese Faktoren müssen Sie beim Einstellen des Zapfdrucks berücksichtigen:

  • Die Temperatur des Bieres (Je wärmer das Bier im Fass ist, desto leichter löst sich die enthaltene Kohlensäure und desto mehr Gegendruck ist erforderlich.)
  • Der CO2 Gehalt des Bieres (Je mehr CO2 im Bier enthalten ist, desto höher ist der notwendige Gegendruck, um ein Lösen der Kohlensäure zu verhindern.)
  • Länge und Durchmesser der Bierleitung (Je dünner und länger die Bierleitung ist, desto stärker ist die Reibung und damit der beim Transport verursachte Druckverlust.)
  • Der Höhenunterschied bis zum Zapfhahn (Je größer die Höhe, die vom Bierfass zum Zapfhahn überwunden werden muss, ist, desto mehr Druck ist zum Zapfen nötig.)

Der Anteil des Zapfdrucks, der von der Temperatur sowie dem CO2 Gehalt des Bieres bestimmt
wird, wird als Sättigungsdruck bezeichnet. Die Differenz zum tatsächlichen Betriebsdruck dient
ausschließlich dazu, das Bier durch die Leitung zum Zapfhahn zu transportieren.
Dort muss der Druck vor dem Ausschank wieder reduziert werden. Dies kann mithilfe einer
sogenannten Beruhigungsschlange oder durch einen Kompensatorhahn erfolgen. Beide
Varianten sorgen dafür, dass das Bier weitgehend schaumfrei gezapft werden kann, wobei sich
ein Kompensatorhahn als besonders flexible und platzsparende Methode erweist.

Kein Zapfen mit CO2 ohne Druckminderer

Es ist nicht möglich Bier mit CO2 zu zapfen, ohne dabei einen Druckminderer zu nutzen. Der
Druckminderer ermöglicht das Einstellen des richtigen Betriebsdrucks der Zapfanlage. Ohne ihn
wäre das Bierzapfen nicht möglich und das Fass könnte aufgrund des hohen Drucks aus der
CO2 Flasche im schlimmsten Fall sogar platzen.

Druckminderer für unterschiedliche Anwendungen

Es ist wichtig, dass Sie den zu Ihrer Zapfanlage passenden Druckminderer verwenden. Denn
nur so können Sie eine ausreichende Betriebssicherheit sowie vernünftige Ergebnisse beim
Zapfen sicherstellen. Prüfen Sie daher unbedingt vorab, für welchen Betriebsdruck Ihre
Zapfanlage ausgelegt ist.
Achten Sie zudem darauf, welches Druckgas genau zum Einsatz kommt. Denn auch wenn Bier
meist mit CO2 gezapft wird, werden teilweise auch Stickstoff (N2) oder (wie zum Beispiel bei
Guinness) Mischgas als Druckgas beim Zapfen genutzt.
In unserem Sortiment finden Sie unter anderem die folgenden Druckminderer für
Zapfanlagen und dazu passendes Zubehör:

  • Druckminderer für AFG Schankanlagen mit 7 bar
  • Druckminderer für Bierzapfanlagen mit 3 bar
  • Zwischendruckregler für CO2, N2 oder Mischgas
  • Passendes Zubehör sowie Ersatzteile
Hochwertige Druckminderer kaufen

Wählen Sie den Druckminderer, der zu Ihrer Zapfanlage passt und kaufen Sie das
entsprechende Modell direkt bei uns im Shop. Dabei profitieren Sie nicht nur von günstigen

Preisen und kurzen Lieferzeiten, sondern auch von einer hohen Produktqualität, sodass Sie
sich auf einen störungsfreien Betrieb Ihrer Zapfanlage verlassen können.